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C wie CO2-Ausgleich: Alles, was wir tun, hat eine Wirkung

Reisen ist etwas Wunderbares. Ich liebe es! Ich könnte täglich in den Flieger steigen, um irgendwohin zu fliegen und die Welt zu entdecken. Aber leider nagen wir Reisefreudigen damit an der Umwelt. Denn Reisen bedeutet CO2-Ausstoß. Jeder Schritt, den wir tun, jedes Auto, in das wir steigen, jeder Flieger, der mit uns abhebt – einfach alles, was wir tun, hat eine Wirkung auf die Umwelt. Das lässt sich nicht bestreiten. Wir können leider das Gleichgewicht unserer Welt im Kleinen wie im Großen aus den Angeln heben. Wir können uns aber auch dafür entscheiden, die Balance zu bewahren. Dadurch, dass wir umweltfreundlich shoppen, umweltfreundlich handeln und umweltfreundlich reisen. Wenn wir also unsere Reisefreude ausgleichen, indem wir der Umwelt etwas Gutes tun, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Dann ist es aus meiner Sicht auch in Ordnung ab und an den Koffer zu packen und die Welt zu entdecken.

So funktioniert der CO2-Ausgleich

Über den WolkenDas war die lange Vorgeschichte zu einer eigentlich sehr einfachen, aber guten Idee. Der CO2-Ausgleich. Nennen wir es den modernen Ablasshandel der Reisefreudigen. Wenn wir reisen verbrauchen wir Treibstoffe und erzeugen CO2. Die Gase wiederum können durch mehr Natur in Form von Pflanzen und Bäumen aufgefangen und in guten Sauerstoff zurückverwandelt werden. Kennt man aus dem Biologieunterricht. Die Schlussfolgerung ist klar: Wenn es genug Natur gibt, kann der eigene Klimafußabdruck etwas besser ausbalanciert werden. Zum Beispiel wenn wir in den Urlaubsflieger steigen. Flugreisende können ihren umweltschädigenden Flug ein Stück weit kompensieren. Das ist natürlich nicht so perfekt, wie einfach zu Hause zu bleiben. Aber die Welt ist einfach zu schön, um sie einfach zu ignorieren. Nicht zu Reisen ist irgendwie auch keine Alternative. Man muss ja nicht jedes Jahr zehnmal in den Flieger steigen und kann auch mal auf den Bus setzen oder in Deutschland Urlaub machen. Aber wenn man eben doch ab und an die Welt entdecken will, dann kann da der CO2-Ausgleich ansetzen.

Wo gibt’s den CO2-Ausgleich?

Mittlerweile gibt es einige Unternehmen, die so einen CO2-Ausgleich anbieten. Spezialanbieter wie Atmosfair zum Beispiel. Sogar große Urlaubsreiseanbieter wie lastminute.de, die ja eigentlich bekannt dafür sind günstige Flüge, Hotels und Urlaubsreisen in ihrem Portfolio zu haben, bieten mittlerweile den CO2-Ausgleich als Option gleich mit an. Dort kann man Flug und Hotel buchen, eine Pauschalreise organisieren – weltweit – und im Anschluss gleich noch den digitalen Fußabdruck verringern, in dem man vor der Reise noch den CO2-Ausgleich dazu packt. Es ist toll, wenn die großen Anbieter – wie lastminute.de – die ja auch die Reisen für die große Masse anbieten und so sehr viele urlaubsfreudige Menschen mit günstigen Angeboten erreichen – einen Schritt in die richtige Richtung machen. Was mich bei der Recherche begeistert hat, ist die Tatsache, dass es bei denen mittlerweile sogar einige Eco-Ressorts und nette Bio-Hotels im Angebot gibt. Also Hotels, die auf ihren CO2-Verbrauch achten oder ökologisch korrekt agieren, in dem sie Mülltrennung betreiben, stromsparend gebaut sind oder ganz grundsätzlich verschiedene Maßnahmen für den Umweltschutz ergreifen. Kleiner Tipp: Wenn man gezielt „Eco Resort“ in das Suchfenster bei lastminute eingibt, dann spuckt das Günstig-Portal Schnäppchen Bio-Hotels aus. Da ökologisch Reisen nicht immer der günstigste Reiseweg ist, ist das natürlich genial.

Übrigens: Berechnen kann man seinen Fußabdruck und dessen zum Teil erschreckende Größe bei verschiedenen Portalen. Zum Beispiel bei der Stiftung „Myclimate“ aus der Schweiz  oder via „Boku“, die eine wissenschaftliche Initiative anbieten.  Die Formel ist also einfach: Reise in einem Eco-Hotel buchen, CO2-Ausgleich via Reiseportal berechnen, dann freuen! Entsprechend der zurückgelegten Flugmeilen, werden Bäume gepflanzt, die wiederum das beim Durch-die-Welt-Düsen erzeugte CO2 absorbieren und umwandeln.

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