Ich bin Hauschka-Süchtig! Und Annemarie Börlind oder Organic Glam und die Liste geht noch weiter. Kennt ihr diese wundervollen Biomarken? Wollen wir die Gruppe der anonymen Eco-Beauty-Süchtigen gründen? Die AEBS? Ich stehe jetzt und hiermit offen zu meiner Bio-Kosmetik-Sucht. Seitdem ich auf Hauschka und Co setze, fühle ich mich viel wohler in meiner Haut. Da steckt viel Natur und wenig Konservierungsstoff drin. Natürlich sollen mich all diese Öko-Schätzchen auf unserer geplanten Weltreise (Alles zu unserer grünen Eco-Style Weltreise) begleiten. Das stellt mich vor ein Problem. Ein großes Problem! Der Vaude-Rucksack (Vaude und was dahinter steckt), den ich mitnehme ist schließlich für die Klamotten gedacht. Obwohl….. Wer braucht schon viele Klamotten in Thailand am Strand oder in Laos in der Dschungelhütte oder in Namibia in der Wüste oder in Australien am Strand oder in Neuseeland am Strand oder in der Südsee am Strand?

NEIN NEIN NEIN!

„Stopp!“ ..schreit der Liebste. „Wenn wir wandern oder Reiten oder in den Städten von Cafe zu Cafe schlendern oder Bloggend in der Hotellobby sitzen, dann brauchst Du mehr als einen Bikini“.

 „Okay“ denke ich (grummelnd) „Ist ja gut, da hat er auch irgendwie Recht“ …denke ich und frage kurz an, „ob er nicht vielleicht in seinem Rucksack noch ein bisschen Platz..? ..hat?“

„Stopp!“ ..schreit der Liebste. Und damit ist auch diese Idee dahin.

Also muss ich mich wohl zügeln, meine BiologischabbaubareHaarwaschCremeHaarkurausWascherdetierversuchsfreiebiokosmetik-Sucht in den Griff bekommen und weniger mitnehmen. Auf jeden Fall kann ich nicht komplett ohne Hauschka und Co durch die Welt reisen. Soviel ist auch klar. Natürlich kann ich die ganzen Biocremes nicht einfach in irgendeinen Kulturbeutel werfen. Frau muss sich schließlich meistens treu bleiben. Also habe ich mich auf die Suche nach einem nachhaltigen Kulturbeutel mit 1qm Durchmesser begeben. Letzteres war eher schwierig, aber ich habe einen tollen praktisch durchdachten nachhaltigen Kulturbeutel gefunden und ein neues Label für mich entdeckt.

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Dakine

„Dakine“ – der Kulturbeutel-Heaven

Netterweise hat mir das Label den Kulturbeutel meiner Wahl aus der PET-Kollektion zur Verfügung gestellt. Nicht nur Größe und Look stimmen (Piiiink), sondern auch die praktische Fächerabteilung. So dass ich Lidschatten, Cremetiegelchen und Shampoos schön auseinanderdividieren und aufbewahren kann. Außerdem kommt ein zweites Plastiktäschen mit jedem Kulturbeutel mit, um alles Flugsicher im Bordcase mitnehmen zu können. Das Besondere an der PET-Kollektion ist – wie der Name schon andeutet – dass die Stoffe aus recycelten PET-Flaschen hergestellt werden. Ich liebe es, wenn die Dinge in einem Kreislauf sind. So kann ich quasi mit meinem Kulturbeutel auch dafür sorgen, dass die Müllberge nicht weiter wachsen. Die PET-Kollektion beschränkt sich nicht nur auf Kulturbeutel. Es gibt Rucksäcke und Taschen und Laptop-Casey. Also auch für Kinder und den Schulrucksack oder den Wanderrucksack oder anderes Gepäck.

Schaut unbedingt bei Dakine im Shop dabei, wenn ihr auf Taschensuche seid: www.dakine-shop.de

Ich werde den Beutel auf jeden Fall für Euch mit Tiegelchen bis an die Grenzen der Belastbarkeit bringen Weltreise-testen  und berichten.

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Dakine

What the f*** ist „Dakine?

Dakine ist ein Label, das Rucksäcke und Taschen jeglicher Art herstellt, sie produzieren vor allem für sportive Menschen (höhö – da bin ich ja genau die Richtige) wie Mountainbiker, Surfer, Snowboarder oder Skater. Entsprechend lässig ist der Look.  Gegründet wurde das Label in Hawai – daher auch der Name. „da kine“ steht für „the kind“. Mittlerweile gehört es zur großen „Billabong“-Familie, hat sich aber immer noch und schon immer bestimmten Standards in Sachen Fair Trade verschrieben. „Social Accountability Internationals SA8000“ heißt das und dreht sich um den Schutz der Mitarbeiter weltweit, die nach den Standards der Menschenrechts-Deklaration und der UN Konvention für die Rechte der Kinder beschäftigt werden müssen. Frei übersetzt: Faire Arbeitsbedingungen und keine Kinderarbeit.

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