One for One – gut, grandios, genial
„One for One“ nennt sich das Prinzip, das sich der Gründer Blake Mycoskie vor ein paar Jahren ausgedacht hat. Ich LIEBE diese Idee! Wirklich, ich LIEBE diese Idee! Und kann es gar nicht oft genug sagen. Habe ich schon gesagt, dass ich diese Idee LIEBE?
Seit der Gründung 2006 konnte TOMS über 10 Millionen Schuhpaare an Kinder und Teenager in über 60 verschiedenen Ländern verteilen. Was für eine Zahl, ohne um Spenden betteln zu müssen, ohne mit dem Klingelbeutel durch die Gegend zu rennen. Einfach nur mit dem Grundprinzip „One for One“. Klar, könnte man auch einfach für faire Arbeitsbedingungen weltweit plädieren, man könnte den Reichtum etwas besser verteilen und Massenproduktion von Billiglabels verbieten. Aber wie wahrscheinlich ist das denn bitte? Die Idee von TOMS funktioniert da sicher deutlich einfacher. Menschen in den reicheren Ländern konsumieren ohnehin, kaufen sich sowieso Schuhe oder eine Sonnenbrille. Dann doch lieber stylische Produkte anbieten, die unter guten Bedingungen produziert wurden und dann noch etwas abgeben. TOMS produziert aber nicht nur Schuhe. Der Macher Blake will sein faires Modeimperium offenbar noch ausbauen.
Das Programm „One for One“ geht noch einen Schritt weiter…
2011 kamen Brillen und Sonnenbrillen dazu. Gleiches Prinzip: Für jede gekaufte Sonnenbrille bekommt ein bedürftiger Mensch eine Brille oder ärztliche Behandlung oder sogar eine Augen-OP. Am Ende gewinnen beide Seiten. Der Käufer hat ein lässiges cooles Produkt, gleichzeitig wird noch einem Menschen geholfen. TOMS hat mir netterweise eine Sonnenbrille und ein paar Schuhe zur Verfügung gestellt. Die Schuhe sind den Espadrilles nachempfunden, die ursprünglich in Argentinien als Arbeitsschuhe für die Bauern erfunden wurden. (Für die Kulturfanatiker unter Euch Süßen: Hier habe ich schon einmal einen Artikel über die sagenumwobene Kulturgeschichte der Espadrilles geschrieben) Die Sohle ist bei TOMS angepasst, mit einer Gummisohle zwischen Bast und Boden, die die Schuhe haltbarer macht und jeder Schuh hat eine extrem bequeme Ledersohle.
Mein Fazit nach einigen Tagen Tragevergnügen: Das Leder ist weich und angenehm, die Schuhe passen sich den Füssen an und ich sehe mich jetzt schon damit durch diverse Urlaube und Sommerabende schlendern und sie sehen dazu auch noch lässig aus. Ich bin ab jetzt noch größerer TOMS Fan.
Psssst! …ich habe mir gleich ein zweites Paar aus der Sommerkollektion dazu gekauft. TOMS hat sogar vegane Schuhversionen, für alle die nicht nur nachhaltig, sondern auch noch vegan unterwegs sind.
Mit jedem Schluck Kaffee wird jemandem sauberes Trinkwasser ermöglicht
In diesem Jahr, hat Blake dann mal eben fix den Kampf mit dem verschmutzten Wasser dieser Welt aufgenommen. Er hat eine Kaffeerösterei gegründet, die auch nach dem One for One Prinzip funktioniert. Feiner Kaffee gegen frisches und sauberes Wasser. Wie verrückt, dass wir uns Gedanken um Kaffee machen können, während in vielen Teilen dieser Welt Menschen darüber nachdenken müssen, wo sie sauberes Trinkwasser für sich und ihre Kinder finden können. Auch das ist ein Teil von TOMS, dieser kleine moralische Zeigefinger, der mitschwingt. Sicher nicht gewollt, darum geht es den Machern ganz und gar nicht. Aber im Grunde zeigt doch die Tatsache, dass wir uns nur Gedanken darüber machen müssen, welche Schuhe die Schönsten sind oder welche Brille wir haben wollen, während andere Menschen um Wasser, Kleidung oder ein Dach über dem Kopf kämpfen müssen, dass wir verdammt gut leben. Und auch etwas davon abgeben können. Sei es, in dem wir bewusster einkaufen, nachhaltiger denken und öfter mal einen Blick darauf werfen, wie die Dinge, die wir uns kaufen produziert werden. Sei es in dem wir weniger, aber dafür bewusster konsumieren. Auch das ist nachhaltig, lässt die Müllberge dieser Welt etwas langsamer wachsen, spart Strom und Wasser bei Produktionen und würde sicher auch etwas dazu beitragen, dass die großen Konzerne von Quantität zu Qualität umdenken müssen.
Here we Go!
Petra von Hollightly: Woher kommt der Name TOMS?
Allie Tsavdarides von TOMS: TOMS steht für “Tomorrow Shoes”, mit der Idee dahinter, dass sobald ein Kunde heute ein Paar Schuhe kauft, morgen jemand Bedürftiges, der ein Paar Schuhe braucht, auch eines bekommt. Erst haben wir mit der Vergabe von Schuhen begonnen, dann Augenbehandlungen, und neuerdings Wasser – und so ist es unser Ziel, mit unseren Partnern rund um die Welt an den großen Entwicklungszielen wie Bildung und Gesundheit zu arbeiten.
Petra von Hollightly: “One for One” ist ein tolles Modell – aber warum den Schuhe? Welche Bedeutung haben sie den für die Menschen, die die Schuhe erhalten? Ihr könntet doch auch einfach Geld spenden oder Schulen bauen?
Allie Tsavdarides von TOMS: Wir haben gemerkt, dass wir mit Schuhen direkt etwas bewirken können in den Gemeinden, in denen wir mit unseren “Giving Partners” zusammenarbeiten, und wo wir dies mit größeren Gesundheits-, Bildungs- oder Entwicklungsinitiativen verbinden. Ganz alleine betrachtet kann ein Paar Schuhe nur begrenzt ein Leben verändern. Aber sie können ein ein mächtiges Werkzeug sein für unsere Giving Partners, das ihnen dabei hilft, Chancen zu schaffen für eine bessere Zukunft. In Gambia zum Beispiel verteilt ADRA neue TOMS Giving Schuhe an Kinder, so dass diese zur Schule gehen können. Ausserdem schaffen sie sichere Trinkwassersysteme und neue Sanitäranlagen. In Malawi verbinden “Partners of Health” die Weitergabe unserer Schuhe mit Vorsorgeuntersuchungen. Es ist das Einbinden unseres TOMS Giving Shoes Programms in die lokalen Entwicklungsprogramme unserer Giving Partner, das vor Ort einen wirklichen Unterschied macht.
Petra von Hollightly: Kommen wir zu den wichtigen Fakten – wie könnt ihr sicherstellen, dass Eure Schuhe aus Fair Trade Produktion stammen?
Allie Tsavdarides von TOMS: Wir sind Mitglied der AAFA (Americal Apparel and Footwear Association), und sind aktive Teilnehmer ihres Kommitees für Umwelt- und soziale Verantwortung. Wir sind auch Mitglied von “Textile Exchange” und arbeiten mit ihnen zusammen daran, immer nachhaltigere Materialien zu verwenden. Aktuell bieten wir Shuhe aus nachhaltigen und veganen Materialien an, und arbeiten daran, diese Angebote auszuweiten. Diese Schuhe betehen aus natürlichem Hanf, Bio-Baumwolle und/oder recycletem Polyester, und diese Materialien werden auf der Oberseite, dem Futter und den Einlegesohlen-Oberflächen verwendet (anstatt unserer standard Veloursleder Einlegesohlen). Alle unserer Schuhkartons sind aus 80% wiederverwerteten Abfällen und bedruckt mit Tinte aus Soja.
TOMS sind leidenschaftlich wenn es um die Weiterentwicklung von Gemeinden durch das Unterstützen und Schaffen von sicheren Arbeitsplätzen geht. Wir produzieren 1/3 unserer Giving Shoes in den Gegenden, in denen wir sie dann auch weitergeben, mit weiteren Anlagen in Argentinien, China, Kenia, Indien, Äthiopien und Haiti. Nichts von dem was wir tun passiert in Eile, und wenn wir Produktionsanlagen errichten, dann machen wir das zusammen mit angesehenen Firmen und Beratern. Um sicherzustellen, das wir auch entsprechend unserer weltweiten Standards arbeiten, faire Gehälter bieten, gleiche Chancen für Männer und Frauen garantieren und Kinderarbeit verhindern. Das ermöglicht uns, nicht nur den Gemeinden etwas zu geben, sondern auch einen positive Einfluss auf die locale Wirtschaft zu haben.
Petra von Hollightly: Zweiter Schritt: Wo verteilt Ihr Eure Schuhe, und wie entscheidet Ihr, welche Kinder und Organisationen sie erhalten?
Allie Tsavdarides von TOMS: Wir verteilen Schuhe in über 50 Ländern rund um den Globus, in Afrika, Asien, Zentral- und Südamerika und Osteuropa. TOMS Schuhe werden den Kindern mit Hilfe humanitärer Organisationen weitergegeben, die die Schuhe in ihre lokalen Entwicklungsprojekte einbinden. Jeder der Giving Partner ist sorgfältig ausgewählt um sicherzustellen, dass sie bereits bewiesen haben, dass sie positive Effekt auf die Gemeinden haben, in denen sie tätig sind. Die Beziehungen, die wir mit unseren Partnern eingehen, sind langfristig und auf Nachhaltigkeit ausgelegt, so dass wir eine signifikante Wirkung erzielen.
Petra von Hollightly: Besonders im Wohltätigkeitsbereich gibt es ja eine Menge Betrügereien, so dass vertrauenswürdige Partner vermutlich wesentlich sind …
Allie Tsavdarides von TOMS: Da hast Du Recht. Eine verlässliche Partnerschaft ist die Grundlage der Erfolges unserer “One for One” Bewegung. Wir suchen unsere Partner mit großer Sorgfalt aus und pflegen enge Beziehungen, um Einsatzfreude und gegenseitiges Vertrauen als beste Arbeitsgrundlage zu erlangen. Wir respektieren die Arbeit unserer lokalen Partner, und mit ihrer Hilfe haben mit mittlerweile über 15 Millionen Paar Schuhe an bedürftige Kinder verteilt.
Petra von Hollightly: Sind die weitergegebenen Schuhe die gleichen, die wir im Laden kaufen?
Allie Tsavdarides von TOMS: Nein, die Schuhe die wir verteilen sind so gestaltet, dass sie den Bedürfnissen der Kinder in den lokalen Gemeinden entsprechen. Sie sind nagelneu, und werden jeweils erst auf Bestellung unserer lokalen Partner gefertigt. Wir bieten verschiedene Schuhtypen an, je nach Landschaft und Jahreszeit, und wir liefern diverse Größen, damit sie den Kindern passen – von Kleinkindern bis zu Teens. Das “unisex black canvas” – Modell wird in mehr als 60 Ländern ausgegeben. In den meisten Ländern ist ein schwarzer klassischer Schuh ja ein Teil der Schuluniform, und somit notwendig damit die Kinder am Unterricht teilnehmen können. Wir stellen auch haltbare Winterstiefel und Sportschuhe her. Wir sammeln die Rückmeldungen bezüglich der Passform, Haltbarkeit und dem Komfort der Schuhe, so dass wir sie fortlaufend verbessern können und weitere Giving Shoe – Stile entwickeln können.
Petra von Hollightly: Die Kinder sind bestimmt sehr glücklich, wenn ihr ihnen dann die Schuhe überreicht. Hast Du das Projekt selbst schon einmal besucht? Wenn ja, wie haben die Kinder und Menschen in den Dörfern reagiert?
Allie Tsavdarides von TOMS: Ich hatte das Privileg an drei verschiedenen TOMS Giving Trips teilzunehmen, nach Haiti, El Salvador und in die Ukraine. Unsere Partner hatten jeweils ganz verschiedene Bedürfnisse, Ziele und Rollen innerhalb der Gemeinden, in denen sie aktiv waren. So war es faszinierend daran teilzunehmen und zu beobachten, wie TOMS diese verschiedenen Zielsetzungen auf unterschiedliche Weisen unterstützen kann.
Petra von Hollightly: Ich weiß nicht, wie deine vorherigen Jobs aussahen, aber wie fühlt es sich an in einer Firma zu arbeiten, die nicht nur nimmt, sondern auch zurückgibt?
Allie Tsavdarides von TOMS: Ich hatte das Glück bereits in mehreren verschiedenen Bereichen zu arbeiten – sowohl im Non-Profit Bereich, aber auch kommerziell ausgerichtet, und im sozialen Umfeld. Ich bin jetzt im fünften Jahr hier bei TOMS, und von Anfang an war klar, dass das Geben der Mittelpunkt dessen ist, was wir hier tun. Es ist unglaublich inspirierend ein Teil dieser Arbeitskultur zu sein, die auf Kreativität, Innovation und Zusammenarbeit aufbaut – und gleichzeitig arbeiten wir alle an diesem übergeordneten Ziel des Zurück-Gebens und daran, die Welt ein Stück zu verändern. TOMS besteht aus unglaublich aktiven, vielfältigen und leidenschaftlichen Menschen. Uns zog alle so an, dass TOMS einfach eine andere ART von Firma ist.
Petra von Hollightly: Seit nunmehr drei Jahren heißt es “One for One” auch bei Brillen – für jedes Paar Brillen oder Sonnenbrillen unterstützt Ihr Augenbehandlungen vom Menschen. Wie genau finanziert Ihr diese Behandlungen?
Allie Tsavdarides von TOMS: Bei TOMS setzen für uns für nachhaltige Augenbehaldnungen ein. Deshalb investiert unser “Sight Giving” Projekt in Kliniken und Krankenhäuser und in die Menschen die dort arbeiten. Um das Augenlicht eines Menschen wieder herzustellen finanzieren wir Augenoperationen, Brillenrezepte oder medizinische Behandlungen. Das ist in die Kosten der TOMS Eyewear einberechnet Und mit diesem wiederhergestellten Augenlicht können die Menschen vor Ort wieder zur Schule oder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Erwachsene sind wieder in der Lage, für ihren Hauhalt zu arbeiten, und sie benötigen so keine extra Unterstützung mehr. Und Kinder haben wieder die Möglichkeit, erfolgreich in die Schule zu gehen.
Petra von Hollightly: Es gibt weltweit Kinder und Bedürftige, die Schuhe brauchen. Um zum Beispiel in die Schule zu gehen oder um arbeiten zu können. Nach welchen Kriterien sucht Ihr die Menschen und die Organisationen aus?
Allie Tsavdarides von TOMS: Genau wie bei den Schuhen arbeiten wir mir verlässlichen und erfahrenen Organisationen zusammen. Mit Hilfr der “Seva Foundation”, unserem Hauptpartner für Augenbehandlungen, unterstützen wir locale ansässige Organisationen und bilden Ortsansässige darin aus, hochwertige und profesionelle Augenbehandlungen durchzuführen.
Petra von Hollightly: TOMS haben eine Vorbildfunktion und zeigen, dass Fair Trade und Ethical Fashion nicht langweilig und grau sein müssen. Deshalb liebe ich TOMS und One for One so. Ich würde TOMS beschreiben als “Lockerer Surfer-Style trifft auf kalifornische L.A. Eleganz”. Wie würdest Du den TOMS Stil beschreiben? Und wie sieht für dich der ideale Kunde oder die bevorzugte Kundengruppe aus?
Allie Tsavdarides von TOMS: Das Tolle an TOMS ist, dass mit uns jeder direkten Einfluss auf das Leben eines Menschen haben kann – einfach mit einem Einkauf. Ich glaube jeder kann Teil davon sein. TOMS spricht den jungen und global denkenden Abeteurer in uns allen an.
Petra von Hollightly: Die Brillenkollektion diesen Jahres zeigt klassische Rahmen mit funky Farben – arbeitet Ihr bereits an der Kollektion des kommenden Jahres? Kannst Du uns vielleicht schon einen kleinen Tipp geben, was wir dann erwarten können?
Allie Tsavdarides von TOMS: Unsere Design Teams arbeiten teilweise schon bis zu 18 Monate im Voraus an den kommenden Kollektionen. Diese halten sie üblicherweise unter Verschluss während sie an ihnen arbeiten, aber manchmal können wir ein Teil dieses Prozessen sein indem wir die neuen Produkte testweise tragen, um Feedback zu liefern hinsichtlich Sitz und Haltbarkeit. Ich habe keinen Sneak Peek, aber freu’ Dich schonmal auf die neue Sommerkollektion, die spannender ist als jeh zuvor… .
Petra von Hollightly: Ich liebe Jonathan Adler und ich bin gespannt etwas über diese Kooperation zu erfahren. Wie frei sind Designer in einer solchen Zusammenarbeit?
Allie Tsavdarides von TOMS: Wir arbeiten mit einigen unglaublichen Designern zusammen, die alle die TOMS Marke und Mission verstanden haben. Unsere Designer arbeiten mit unseren Partnern zusammen um so wunderschöne Designs entstehen zu lassen, die die zwei Marken miteinander verheiraten – wie zum Beispiel in der Jonathan Adler Kollekton. Wie sind standing inspiriert von innovativen Designern und Kreativen, und so ist es toll die Kräfte zu Bündeln und so nochmehr bewegen zu können in der Welt mit Hilfe dieser neuen Produkte.
Petra von Hollightly: Wird es noch mehr so tolle Kooperationen geben? Weitere exklusiven Partner?
Allie Tsavdarides von TOMS: Wir freuen uns bereits auf eine tolle Zusammenarbeit mit Paul Van Dyk diesen Sommer. Ausserdem werden wir uns das fünfte Jahr in Folge mit Movember zusammentun für mehrere neue Schuhe, um die Gesundheit von Männern zu unterstützen.
Dieses Jahr haben TOMS unser neustes One for One Produkt eingeführz: Kaffee. Für jede Packung TOMS Roasting Co. Kaffee, die verkauft wird, versorgt TOMS einen bedürftigen Menschen eine Woche lang mit Wasser. Für jede verkaufte Tasse, organisiert TOMS einen Tag frisches Wasser.
Petra von Hollightly: Kannst Du bitte dieses One for One Konzept etwas genauer erklären? Und ist es richtig, dass TOMS Kaffee momentan nur in den Vereinigten Staaten erhältlich ist?
Allie Tsavdarides von TOMS: TOMS startete ja mit dem Verteilen von Schuhen, aber wir haben realisiert, dass TOMS nicht nur eine Schuhfirma ist, sondern vielmehr eine “Giving Company”. Das Tolle am “Ond for One” Konzept ist, dass es auf eine Reihe von Produkten übertragen werden kann, um bedürftige Menschen zu unterstützen und einen positive Einfluss in den Gesellschaften auszuüben. Nach den Schuhen starteten wir mit den Brillen und den Augenbehandlungen, und neuerdings eben den Kaffeeverkauf um die Wasserversorgung zu unterstützen und klares Trinkwasser bereitzustellen. Der abgepackte Kaffee von TOMS Roasting Co. is aktuell nur in den Vereinigten Staaten erhältlich, und der TOMS Kaffee in Tassen wird in unserem Amsterdamer Flagship Store verkauft.
Petra von Hollightly: Dann drücke ich die Daumen, dass es ihn bald auch in ganz Europa und Deutschland geben wird. Ich würde ihn sofort kaufen! Schuhe, Brillen, Kaffee – was kommt als nächstes im “One for One” Reich?
Allie Tsavdarides von TOMS: Dies ist nur der Anfang von TOMS! Wir schauen ständig nach vorne um neue Möglichkeiten zu finden, wie wir Leben mit unserem Unternehmen positiv beeinflussen können. Wir planen jedes Jahr mindestens eine neue Kategorie zu starten um unsere Kunden einzuladen, auf neue und innovative Weise zu helfen und zu geben.
Petra von Hollightly: Vielen Dank für das spannende Gespräch. Es ist schön, mehr über die Organisationen zu erfahren, mit denen ihr zusammen arbeitet und hat sehr viel Spaß gemacht zu plaudern.
Hab eben mein erstes Paar angezogen / Ikat Muster, SUPER bequen. Wollte schon eeeewig welche 🙂 Super Artikel, hab ihn auf meiner fb Rohtopia Seite geteilt! LG Lisa
Hey Lisa, genau so gings mir auch! Und als ich sie dann hatte, habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich so lange gewartet habe bis zu meinem ersten Paar TOMS. Geniale Schuhe und geniales Konzept, finde ich. Liebe Grüße und bis bald, Petra